Nordthailand in der Kleingruppe

Nordthailand in der Kleingruppe

Mit maximal 6 Personen in einem klimatisierten Kleinbus von Bangkok nach Chiang Mai

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Nordthailand in einer Kleingruppe

Thailand hat auch zwischen den beiden Städten Bangkok und Chiang Mai eine Menge zu bieten. Alte Königspaläste, bunte Tempel, Affenwälder und Städte und ihre Märkte – Dinge, die man auf einer Reise in Thailand nicht verpassen sollte, wenn man an der Kultur der Thais interessiert ist.

All diese Dinge habe ich auf meiner Thailandreise sehen und erleben dürfen. Über unseren Partner Sri Siam Holidays in Thailand habe ich eine Rundreise gebucht, auf der alle wichtigen Sehenswürdgkeiten auf der Strecke zwischen Bangkok und Chiang Mai angefahren und besucht werden.
Gereist sind wir in einem klimatisierten Kleinbus, in dem immer kaltes Wasser für uns zur Verfügung stand und in dem genug Platz ist für die sechs Mitreisenden, den Fahrer und für die  deutschsprechende Reiseleitung.
Über Ayutthaya ging es dann nach Phitsanulok, wo wir die erste Nacht verbracht haben. Der Park mit den Ruinen der alten Königsstadt ist gut zu Fuß machbar und auf einem eher kleineren Areal verbreitet.
In Phitsanulok steht ein für die Thais und vor allem für das Militär sehr wichtige Tempel. Den haben wir am Morgen des zweiten Tages besucht und uns wurde dort von einem Mönch ein Band um das Handgelenk gebunden, das einem Gesundheit bringen soll und das nur von alleine weggehen soll, also nicht abschneiden!
Am Nachmittag haben wir uns in Sukohai Fahrräder geliehen und sind durch den Geschichtspark gefahren, in dem man sehr schöne alte Buddhastatuen bestaunen kann sowie andere verschiedene alte Gebäuderuinen. Und zudem fährt man durch eine grüne Landschaften mit Seen, Palmen so weit das Auge reichen kann und was gut ist – viel durch den Schatten der Bäume, was bei der Hitze dann doch sehr angenehm sein kann.
Geendet hat der Tag in Lopburi in einem sehr schönen Hotel, wo jedes Zimmer eine eigene kleine Hütte ist, man abends noch in Pool springen kann und dann im hoteleigenen Restaurant zu Abend essen kann.
Der nächste Tag stand an und es ging ans Ende des Landes: das Goldene Dreieck. Von einem Aussichtspunkt haben wir hier die Ländergrenze zu Laos und Myanmar gesehen. Als Grenze dient der Fluss Mekong der 4200km aus Tibet durch China, Myanmar, Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam fließt und ins südchinesische Meer fließt. Er diente früher als Handelsstraße zwischen den Ländern. In diesem Gebiet wurde sehr viel Mohn angebaut – also Opium hergestellt – was man alles sehr schön dargestellt in einem Museum anschauen und nachlesen kann.
Die dritte Nacht haben wir dann in einem sehr schönen Hotel in Chiang Rai verbracht, von dem wir wunderbar noch abends auf den Markt gehen konnten und uns das unglaublich lecker Thaistreetfood gönnen konnten.
Am letzten Tag der Rundreise hat noch was ganz besonderes auf uns gewartet – der weiße Tempel in Chiang Rai. Anfangs dachten wir uns, dass er halt weiß ist, aber sonst halt ein Tempel, aber wir haben uns vom Gegenteil überzeugen lassen. In diesem Tempelareal sind so viele kleine und feine Details verbaut, dass man sehr aufmerksam drüberlaufen muss, um viel davon zu sehen. Besonders beeindruckend war dann aber das Haus neben dem Tempel, denn dort werden die Einzelteile des Tempels von Hand angefertigt, damit man sie gleich austauschen kann, wenn am Tempel selbst etwas kaputt geht. Aus Gips werden die Formern geformt und mit Spiegelsteinen beklebt, die man vorher per Hand zugeschnitten hat. So beeindruckend und schön, da hätten wir noch länger zuschauen können.
Enden tut die Rundreise in Ching Mai. Das letzte Highlight ist der Doi Suthep – einem Tempel, der ganz weit oben über Chiang Mai auf einem Berg gebaut wurde. Die Fahrt dorthin ist sehr kurvenreich und abenteuerlich für Menschen, die solche Straßen nicht gewohnt sind, aber ist man oben, so hat sich jede Kurve gelohnt. Zusätzliches Highlight ist die atemberaubende Aussicht!
Nach dem wir die Stadt von oben sehen konnten, hieß es dann runter in die Stadt und ins Getümmel. Wir wurden nur noch zu unserem Hotel gebracht, haben uns von unserer Reiseleitung und Fahrer verabschiedet und konnten dann auf eigene Faust und mit zwei zusätzlichen Nächten in Chiang Mai die Stadt noch ein bisschen besser erkunden und kennenlernen.
Einer der vielen Vortele dieser Reise war: die Größe der Gruppe. So konnte die Reiseleitung auch mal spontan auf unsere Wünsche eingehen, wir haben zusammen entschieden, wo wir wie viel Zeit verbringen wollen und wir hatten keinen Stress.