Anfang August merkten wir, dass das Wetter in Deutschland nicht besser wird, wir aber dringend Sonne nötig hatten. Aufgrund dieses Virus‘ wollten wir aber kein Risiko eingehen und da Malta eine hohe Impfquote hatte, entschieden wir uns mit der Hilfe von Kirsten für dieses Land. Vier Wochen später sollte es losgehen.

 

Tag 1:

Wir hatten die Rail & Fly Option dazugebucht und so starteten wir Donnerstagmorgen am Ravensburger Bahnhof in Richtung München. Der Flug lief reibungslos ab und wir kamen pünktlich in Malta am Airport an. Obwohl wir das Einreiseformular (aufgrund Covid) vorab schon erstellt hatten, dauerte alles etwas länger. Der Transfer und Check In im Maritim Antonine Hotel verlief zügig und wir konnten das Zimmer beziehen. Dieses war zwar klein aber sauber und wir hatten alles was wir brauchten. Hungrig zogen wir los und merkten schnell, dass wir für die nächsten Tage reservieren sollten. Drinnen konnten wir in einem netten Lokal einen Tisch ergattern und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

 

Tag 2:

Am ersten Morgen in Malta, zog es uns nach einem ausgiebigen Frühstück, ans Meer. Wir hielten nach dem nächstgelegenen Strand Ausschau und landeten am Mellieha Beach (900m vom Hotel entfernt). Der Beach war ein klassischer Hotelstrand, vorallem für Familien geeignet.

 

Tag 3:

Heute wollten wir einen Ausflug machen. Popeye Village sollte nicht weit weg sein und obwohl wir den Film nicht gesehen hatten, sahen die Bilder nett aus. Nachdem wir das Busnetz dann irgendwann verstanden hatten, saßen wir im richtigen Bus. In Popeye Village angekommen, entschieden wir uns noch im Bus, nicht auszusteigen. Stattdessen blieben wir sitzen und landeten am Paradies Bay. Was für ein Glück! In einer Bucht versteckt, glasklares Wasser, Sandstrand und eine Cocktailbar!

 

Abends brachten wir auf ins Partyviertel Paceville. Kurz und Knapp mit anfang/mitte 20 fühlten wir uns dafür schon zu alt.

 

Tag 4:

Heute wieder Strandtag. Diesmal der Gnejna Bay. Bei Surfern und Einheimischen beliebt ist hier der hohe Wellengang und auch wir hatten richtig Spaß. Am Strand war die Liegefläche knapp, dennoch ist der Strand auf jeden Fall einen Ausflug wert.

 

Tag 5:

Valleta stand heute auf dem Programm. Nach einer längeren Busfahrt erreichten wir den Hafen von Valleta. Es gibt viel historisches zu entdecken und für die Touris gibt es viele Attraktionen. Kutschfahrt, Hafenrundfahrt, Kino und Souvenirshops. Im Nachhinein wären zwei Tage Valleta auch schön gewesen.

 

Tag 6:

Für uns Stand heute einen Ausflug auf die Insel Comino und zur blauen Lagune an. Wir buchten die Tour über einen lokalen Reiseveranstalter. Abholung am Hotel. Transfer und Rückfahrt waren inbegriffen. Vor Ort gönnten wir uns noch eine Fahrt mit dem Speedboot – eine tolle Achterbahnfahrt auf dem Wasser. Comino Bay ist die schönste Schwimmtgelegenheit auf Malta. Aus dem absolut glasklaren und hellblauen Wasser möchte man gar nicht mehr raus.

Da Comino eine Felseninsel ist, gab es kaum Platz zum Liegen und war somit sehr überlaufen. Den Anblick werden wir dennoch nicht so schnell vergessen!

Der krönende Abschluss war der Besuch des hoteleigenen Restaurants Al Fresco. Auf der Dachterrasse wird super leckeres, thailändisches Essen serviert.

 

Tag 7:

Einen Highlight jagt das nächste – heute Jeep-Tour auf Gozo. Auch hier wieder beim Reiseveranstalter gebucht, wurden wir mit einem Speedboot auf die Insel gebracht. Mit unserem Guide Louis eroberten wir Gozo by Jeep. Es war alles dabei. Strand, Historie, guter Wein und leckeres Essen.

 

Tag 8:

Abreisetag. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Flughafen.

 

Fazit:

Auch wenn die meisten Malta nicht auf den Schirm haben, ist es absolut eine Reise wert. Wir würden auf jeden Fall wieder kommen.

Vielen Dank an Kirsten für die gute Beratung und Abwicklung.