Im Juni verbrachte Annette eine Woche in Mexiko, genauer gesagt auf der Yucatan-Halbinsel. Nur eine Woche? Ja, es war zu kurz, aber wunderschön. Es war bestimmt nicht ihre letzte Reise nach Mexiko.
Das absolute Highlight war eine deutsch-mexikanische Hochzeit von Freunden am schneeweißen Strand von Playa del Carmen. Das Brautpaar hatte sich für eine Maya-Zeremonie entschieden, in der die kulturelle Identität und Spiritualität der Maya zum Ausdruck kommt. Hierbei spielen die vier Elemente Wasser, Luft, Erde und Feuer eine große Rolle, die als Quellen des Lebens betrachtet werden, und die Zeremonie endete für das Brautpaar somit im türkisfarbenen Meer mitsamt Brautkleid.
In den Tagen nach der Hochzeit erkundete Annette die Yucatan-Halbinsel, die neben traumhaften Stränden auch viele Sehenswürdigkeiten bietet, wie Maya-Stätten, Pyramiden und Tempel, sowie eine wunderschöne Unterwasserwelt.
Besonders gut hat Annette die Ruinenstätte Coba gefallen, die sich inmitten des Dschungels befindet. Hier steht die höchste Pyramide Yucatans, eine der wenigen Pyramiden Mexikos die man noch besteigen kann.
Einen Besuch wert ist außerdem Tulum, eine Maya-Fundstätte die direkt am Meer liegt. Diese Stätte wurde unter anderem zur Beobachtung des Sternenhimmels errichtet und war Grundlage bei der Erstellung des Maya-Kalenders.
Die bekannteste und meistbesuchte Ruinenstätte der Maya-Kultur auf Yucatan ist mit Sicherheit Chichen-Itza, die von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Einen Tipp hat Annette noch:
Wer die Yucatan-Halbinsel bereist, sollte unbedingt in einer der vielen Cenoten baden. Cenoten sind Unterwasserhöhlen, brechen die Decken dieser Höhlen ein, so entstehen Tagöffnungen. Im Süßwasser der Cenoten fühlt man sich wohl und hat eine wunderschöne Kulisse.