10 Tage, 1200 Kilometer und spektakuläre Aussichten durch die verstaubte Scheibe unseres Mietwagens. Marokko hat mich vor allem mit seiner Landschaft beeindruckt. Ist man erstmal raus aus den Königsstädten mit viel Gewusel und Teppichverkäufern sieht man lange Zeit nichts außer rotem Sand und Felsformationen. Doch gerade die unglaubliche Weite mit den vielen kleinen Oasen und den steil abfallenden Schluchten macht das Land so besonders. Ein besonderes Highlight war eine Übernachtung in der Sahara. Auch wenn die Unterkunft aus Kameldung nicht die komfortabelste auf unserer Reise war, so war sie doch etwas was man nicht so schnell vergisst. Und auch sonst mangelt es nicht an speziellen Unterkünften in Marokko. Von den landestypischen Riads mit wunderschönen Dachterrassen und Innenhöfen über traditionelle Kasbahs oder Wüstencamps. Die Strecke, die wir gefahren sind, führte uns entlang der Straße der 1000 Kasbahs durch das Landesinnere Marokkos. Die Kasbahs sind jahrhundertealte Lehmburgen die früher zur Verteidigung der Berber gedient haben. Heute kann man sie besichtigen und in manchen davon sogar übernachten. Besonders beeindruckend fand ich die vielen ursprünglichen Kasbahs entlang der Dadesschlucht, einer Straße die nichts für schwache Nerven ist aber sagenhafte Ausblicke bietet. Zum Abschluss der Reise waren wir noch zwei Tage in Marrakesch und haben uns durch die Straßenstände geschlemmt wenn wir nicht gerade durch die Souks gewandert sind. Auch wenn wir wenige „touristische Attraktionen“ besucht haben kann ich einen Besuch im Bahia Palast empfehlen und auch die Saadier Gräber sollte man gesehen haben. Marokko ist ein Land für jedes Alter und jeden Geldbeutel und war trotz dem kurzen Flug eine Reise in eine ganz andere Welt. Ich habe einige Tipps für euch mit nach Hause gebracht. Kommt einfach auf mich zu!
10 Tage, 1200 Kilometer und spektakuläre Aussichten durch die verstaubte Scheibe unseres Mietwagens. Marokko hat mich vor allem mit seiner Landschaft beeindruckt. Ist man erstmal raus aus den Königsstädten mit
Südafrika stand schon lange ganz oben auf meiner Liste, und da ich für meinen Wunschreisezeitraum keine Reisebegleitung finden konnte, aber nicht darauf verzichten wollte dieses interessante Land kennen zu lernen, traf ich folgende Entscheidung: Kleingruppenreise, internationale Gruppe mit englischsprechenden, einheimischen Guides und die Buchung eines halben Doppelzimmers. D.h. man teilt sich das Zimmer mit einer Person des gleichen Geschlechts, kann so den Einzelzimmerzuschlag umgehen und es macht als Alleinreisende natürlich mehr Spaß, auch abends im Zimmer mit jemanden über das Erlebte reden zu können. Die für mich passende Reise hatte der Veranstalter GAdventures im Programm, und zwar mit dem Bus auf dem Landweg von Kapstadt bis Johannesburg. Über GAdventures findet ihr in unseren Reiseberichten schon einige Beschreibungen, hier noch eine kleine Anmerkung: Buchen könnt ihr GAdventures natürlich direkt bei uns, zu denselben Preisen wie online, und bei uns bekommt ihr noch eine ausführliche Beratung dazu, denn wir sprechen aus Erfahrung. Ich reiste einen Tag vor dem Start der Rundreise an, um mir Kapstadt noch in Ruhe anschauen zu können. Um alles an einem Tag zu schaffen entschied ich mich für eine geführte Tagestour zu allen Highlights: Cape Point, die Pinguine am Boulders Beach, der Tafelberg und die Victoria & Alfred Waterfront. Das erste Treffen der Gruppe war spannend: Mit wem werde ich mir das Zimmer teilen? Aus welchen Ländern kommen die Teilnehmer? Wie es bei GAdventures meistens ist: Die Gruppe war einfach grandios, unsere Reiseleiterin sehr kompetent und freundlich, unser Busfahrer fuhr sehr sicher und hatte immer ein strahlendes Lächeln im Gesicht. Viele Kilometer standen in den nächsten 16 Tagen auf dem Programm, unter anderem übernachteten wir auch in Lesotho und in Swasiland. Meine 3 Highlights auf der Strecke von Kapstadt nach Johannesburg sind folgende: Die Drakensberge Diese sind das höchste Gebirge Südafrikas. Hier findet man zahlreiche Wanderwege und kann
Südafrika stand schon lange ganz oben auf meiner Liste, und da ich für meinen Wunschreisezeitraum keine Reisebegleitung finden konnte, aber nicht darauf verzichten wollte dieses interessante Land kennen zu lernen,
Inmitten der Namib Wüste, im Namib Naukluft Park, befindet sich ein landschaftliches Highlight Namibias: das Sossusvlei, eine Salz-Ton-Pfanne, welche von Dünen umschlossen ist. Diese Dünen sind die höchsten Sanddünen der Welt. Die Dünen entstanden vor etwa 5 Millionen Jahren. In dieser Zeit ist rund um das Sossusvlei eine einzigartige Landschaft aus Dünen, Lehmböden und Bäumen entstanden, die sich der Wüste perfekt angepasst haben. Annette von anderes reisen ist auf die Düne die ihr auf dem Foto seht geklettert. Das war gar nicht so einfach, da die Füße immer wieder in den Sand sinken. Aber die Anstrengung lohnt sich und von oben hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Umgebung. Einen Tipp für Sossusvlei hat Annette noch: Eine Einfahrt in den Naukluft Park darf erst nach Sonnenaufgang erfolgen und zum Sonnenuntergang müssen alle Besucher das Gebiet wieder verlassen haben. Eine Ausnahme besteht für Gäste, die innerhalb des Parks übernachten. anderes reisen empfiehlt daher die Übernachtung direkt im Park. Neben Sossusvlei hat Namibia natürlich noch vieles mehr zu bieten, wie z.B. die Tierwelt im Etosha Nationalpark, das deutsche Städtchen Swakopmund an der Küste, das Erongo-Gebirge und die vielen kleinen Gästefarmen, in den man übernachten kann. Unsere Spezialistin für Namibia ist Annette Hlawatsch
Inmitten der Namib Wüste, im Namib Naukluft Park, befindet sich ein landschaftliches Highlight Namibias: das Sossusvlei, eine Salz-Ton-Pfanne, welche von Dünen umschlossen ist. Diese Dünen sind die höchsten Sanddünen der